Ich bin ein leiser Poet
in einer lauten Zeit!
Herzlich Willkommen
in meinem lyrischen Rosengarten!
Ein Fluss wird entspringen.
Ein Fluss wird entspringen
als Rinnsal aus kaltem Gestein,
gespeist durch ergiebigen Regen
wird er fließen durch Berge, Täler
in ein ödes, verdorrtes Land.
Ein belebender Quell,
erfleht
herbeigesehnt,
dass er Brachliegendes erwecke,
Ruhendes mit Leben fülle,
dessen Ursprung sich schöpfen wird
aus nie versiegender Hoffnung.
So wird sich gabeln das Flussbett in seinem wilden Lauf,
um sich wieder zu vereinigen zu einer starken Flut.
So wird geboren werden eine Insel, ein fruchtbares Kleinod,
auf dem ich mein Haus bauen werde, einen Rosengarten anlegen,
dass er als Zeichen Herzen erfreue.
Und ein jeder, der glaubt, sei gern mein Gast.
©Reimund Schön
©Reimund Schön
Aufbruch
Der Morgen
schlägt Brücken
zu neuen Ufern,
ohne Mauern
über Grenzen hinweg
in eine bessere Welt.
Noch gestern
wusste ich nicht,
ob es ein Heute gibt,
eingemauert im Sein,
im Irrgarten dieser Zeit,
in einer verlorenen Welt.
Heute
führt mich mein Weg
über tragende Brücken
zu verheißungsvollen Ufern,
durch mutige Zuversicht
in ein nicht mehr fernes Land,
das Zukunft heißt
Sternenkinder weinen nicht.
Du ich nehm dich in den Arm,
streich sanft durch dein Haar,
küsse zärtlich deine Stirn,
die Tränen von den Wangen
und laß dich nicht mehr los.
Du ich nehm dich in den Arm,
press dich fest an mein Herz,
brauch dich heute, alle Zeit,
so wie die Luft zum atmen,
wie das Licht für den Tag,
die Sterne für die Nacht.
Du ich nehm dich in den Arm,
schau in deine traurigen Augen,
zaubere mit der Magie der Liebe,
ein kleines Lächeln in dein Gesicht,
denn Sternenkinder weinen nicht.
©Reimund Schön
Wunschgedanken
Unsere Liebe,
ein warmer Fluss,
der Quelle Leidenschaft entsprungen,
der uns trägt,
ein gezügelter Strom
mit besänftigten Wogen,
der uns treibt,
nie eingeschlafen,
unterworfen den Launen der Zeit,
welche ihre Spuren hinterließen -
Er widerstand der Vergänglichkeit.
Dieser Fluss des Lebens
berauscht von den flüsternden Wellen
mündet im blauen Waldsee.
In langen Jahren verflochtene Seelen,
angefüllt mit Erinnerungen.
Ein stiller See von ungeahnter Tiefe.
© Reimund Schön
Resümee. Ich habe mir das Leben von der Seele geschrieben. Habe all den Schmerz in Worte begraben, um in meinem Herzen Raum für die Liebe zuschaffen. © Reimund Schön RosenblütenträumeReimund © 2004 |
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Rosenblütenträume reifen, |
Du
Du bist der sonnige Tag
und die sternklare Nacht.
Du bist es,die ich so mag,
und mich sehr glücklich macht.
Du bist es,die mich ganz versteht,
auch wenn viel Zeit vorrüber geht,
mein Herz es findet niemals Ruh,
was ewig bleibt bist Du.
Du bist die Wärme das Licht,
meine Quelle der Kraft.
Ohne dich hätt ich nicht,
so vieles geschafft.
Du bist es,die mich ganz versteht,
auch wenn viel Zeit vorrüber geht,
mein Herz es findet niemals Ruh,
was ewig bleibt bist Du.
Du bist meine Hoffnung
auf die ewige Liebe.
Du gibst mir den Schwung,
wichtigstes Rad im Getriebe.
Du bist es,die mich ganz versteht,
auch wenn viel Zeit vorrüber geht,
mein Herz es findet niemals Ruh,
was ewig bleibt bist Du.
Du vertreibst mir den Frust,
bringst in Wallung mein Blut,
bist die Quelle meiner Lust,
und du tust mir so gut.
Du bist es,die mich ganz versteht,
auch wenn viel Zeit vorrüber geht,
mein Herz es findet niemals Ruh,
was ewig bleibt bist Du.
Du bist der Zauber der mich umgibt,
die Leidenschaft manch langer Nacht.
Hab niemals so sehr geliebt,
hast mein Feuer entfacht.
Du bist es,die mich ganz versteht,
auch wenn viel Zeit vorrüber geht,
mein Herz es findet niemals Ruh,
was ewig bleibt bist Du.
Du bist der Wahnsinn und die Vernunft,
machst mich mal stark und mal schwach.
Drum ist unsre Liebe nie abgestumpft,
machst mich müde und wach.
Du bist es,die mich ganz versteht,
auch wenn viel Zeit vorrüber geht,
mein Herz es findet niemals Ruh,
was ewig bleibt bist Du.
Du bist der Lärm und die Stille,
die Antwort auf mein Gebet,
bist mein fester Wille
und ich dein Poet.
Du bist es,die mich ganz versteht,
auch wenn viel Zeit vorrüber geht,
mein Herz es findet niemals Ruh,
was ewig bleibt bist Du.
© Reimund Schön
Oma Martha
Meine liebe Oma Martha,
ich denke ja so oft an dich,
ein behütendes Mutterherz,
das bist du stets für mich.
Dein warmer Händedruck,
ein sanfter Brückenschlag,
in deinen weichen Armen
ich so gern verweilen mag.
An deiner Kittelschürze,
da bin ich gern ein Kind,
deinem lieblichen Wesen
ja dem vertrau ich blind.
Bist die wundervolle Frau,
die gar unermüdlich liebt,
die meinem bangem Herzen
ein Gefühl von Heimat gibt.
©Reimund Schön
Dem Himmel so nah.
An jenem heissen Junitag,
hoch in den schweizer Bergen,
fand ich den kühlen Schatten
unter diesem Lindenbaum.
Eine beinah ungetrübte Sicht,
bis tief ins weite Tal hinein,
führte mich für den Augenblick
in den süßen Rausch der Stille.
Meine Seele fühlte sich so leicht,
folgte den Vögeln ins tiefe Blau
des beinah wolkenlosen Himmels,
wo ich mich in den Weiten verlor.
Ein paradiesisches Glockenspiel
der Kühe, von der nahen Weide,
ließ es mich im Herzen wissen,
das ein Engel seine Flügel bekam.
©Reimund Schön