Rosengartenlyrik

Rosengarten

Meine Freundin Iren

Ihre lustigen Augen,

ihr flüchtiger Blick

lassen Wunder geschehn

um meine Freundin Iren

Ihr Herz voller Liebe

von den Eltern verweigert,

es krankt ihre Seele,

drum weint sie ganz still.

Sie fragt sich ängstlich,

was mag ich denn taugen,

wenn auf dieser Welt

doch Leistung nur zählt.

Ihre lustigen Augen,

ihr flüchtiger Blick

lassen Wunder geschehn

um meine Freundin Iren

Mutig führt sie ein Leben,

das im Schattenreich liegt,

als die Blume der Nacht,

die im verborgenem blüht.

Das so einfache Tagwerk

verlangt ihr alles an Kraft,

doch den Kopf hält sie oben

nach der schlaflosen Nacht.

Ihre lustigen Augen,

ihr flüchtiger Blick

lassen Wunder geschehn

um meine Freundin Iren

Angst und Verzweiflung

kennt sie leider zu gut,

hat nur wenige Freunde,

da sie kaum wer versteht.

Doch ihr großer Mut,

ihr wacher Verstand,

viele Funken entfacht

zum flammendem Herz.

Ihre lustigen Augen,

ihr spöttischer Blick

wahre Wunder geschehn

mit meiner Freundin Iren.

©Reimund Schön

Du

Du bist der sonnige Tag
und die sternklare Nacht.
Du bist es,die ich so mag,
und mich sehr glücklich macht.

Du bist es,die mich ganz versteht,
auch wenn viel Zeit vorrüber geht,
mein Herz es findet niemals Ruh,
was ewig bleibt bist Du.

Du bist die Wärme das Licht,
meine Quelle der Kraft.
Ohne dich hätt ich nicht,
so vieles geschafft.

Du bist es,die mich ganz versteht,
auch wenn viel Zeit vorrüber geht,
mein Herz es findet niemals Ruh,
was ewig bleibt bist Du.

Du bist meine Hoffnung
auf die ewige Liebe.
Du gibst mir den Schwung,
wichtigstes Rad im Getriebe.

Du bist es,die mich ganz versteht,
auch wenn viel Zeit vorrüber geht,
mein Herz es findet niemals Ruh,
was ewig bleibt bist Du.

Du vertreibst mir den Frust,
bringst in Wallung mein Blut,
bist die Quelle meiner Lust,
und du tust mir so gut.

Du bist es,die mich ganz versteht,
auch wenn viel Zeit vorrüber geht,
mein Herz es findet niemals Ruh,
was ewig bleibt bist Du.

Du bist der Zauber der mich umgibt,
die Leidenschaft manch langer Nacht.
Hab niemals so sehr geliebt,
hast mein Feuer entfacht.

Du bist es,die mich ganz versteht,
auch wenn viel Zeit vorrüber geht,
mein Herz es findet niemals Ruh,
was ewig bleibt bist Du.

Du bist der Wahnsinn und die Vernunft,
machst mich mal stark und mal schwach.
Drum ist unsre Liebe nie abgestumpft,
machst mich müde und wach.

Du bist es,die mich ganz versteht,
auch wenn viel Zeit vorrüber geht,
mein Herz es findet niemals Ruh,
was ewig bleibt bist Du.

Du bist der Lärm und die Stille,
die Antwort auf mein Gebet,
bist mein fester Wille
und ich dein Poet.

Du bist es,die mich ganz versteht,
auch wenn viel Zeit vorrüber geht,
mein Herz es findet niemals Ruh,
was ewig bleibt bist Du.
© schönchen

***

Einsamkeit

Die Tränen wollen nicht mehr enden,
nach ach so liebevollen Tagen.
Steh nun da mit leeren Händen,
ich möcht so recht verzagen.

Nach Tagen voller Liebesglück,
mit Stunden der Glückseligkeit,
schlägt das Schicksal nun zurück
verschlägt mich in die Einsamkeit.

Verklungen ist das Glücksgefühl,
dahin der wilde Rausch der Liebe.
Hatt mich verliebt,es war kein Spiel
und mir gewünscht das es so bliebe.

Nach Tagen voller Liebesglück,
mit Stunden der Glückseligkeit,
schlägt das Schicksal nun zurück
verschlägt mich in die Einsamkeit.

Nun scheint das Glück entschwunden
mein Schmerz weint bittere Tränen.
Total verliebt,jedoch gebunden,
zurück bleibt nur das Sehnen.

Nach Tagen voller Liebesglück,
mit Stunden der Glückseligkeit,
schlägt das Schicksal nun zurück
verschlägt mich in die Einsamkeit.

Mein Herzleid mag ich noch ertragen,
doch das ich die Liebste so verletzt,
das sie bitter weint in diesen Tagen,
letzlich mir das Herz zerfetzt.

Nach Tagen voller Liebesglück,
mit Stunden der Glückseligkeit,
schlägt das Schicksal nun zurück
verschlägt mich in die Einsamkeit.

Sie hoffte auf das grosse Glück,
das ich vorschnell ihr versprach,
doch liess ich einsam sie zurück,
bleibt Schuldgefühl und Schmach.

6.7.2003©Reimund Schön

***

Schattenmantel

Ich hab ihn abgelegt
diesen Schattenmantel,
von seiner Last befreit
kann ich aufrecht gehn.

Er hatte mich umhüllt,
doch leider nie gewärmt,
war wie ein Leichentuch,
um Bleiche zu bedecken.

Ich hab ihn abgelegt
diesen Schattenmantel,
von seiner Last befreit
kann ich aufrecht gehn.

Ich hab ihn abgelegt
diesen Schattenmantel.
hatte zu lang geglaubt,
daß er zu mir gehört.

Ich hab ihn abgelegt
diesen Schattenmantel,
von seiner Last befreit
kann ich aufrecht gehn.

Im Meer des Lebens
war er elend schwer,
zog mich nach unten
in den kalten Grund.

Ich hab ihn abgelegt
diesen Schattenmantel,
von seiner Last befreit
kann ich aufrecht gehn.

Im Sturm des Lebens
ließ er mich fliegen,
wie Kinder den Drachen
an hauchdünner Schnur.

Ich hab ihn abgelegt
diesen Schattenmantel,
von seiner Last befreit
kann ich aufrecht gehn.

Hab ihn fast abgetragen,
diesen Schattenmantel,
nach so wenig Hoffnung,
ihn endlich abgelegt.

Ich hab ihn abgelegt
diesen Schattenmantel,
von seiner Last befreit
kann ich aufrecht gehn.

©Reimund Schön
***

Das Angesicht

Bittere Angst stieg auf,vom Magen her,
pure Verzweiflung packte mich,
und ich verletzte mich so sehr,
was dann geschah,ich weiss es nicht.

Ich versank im Niemandsland,
wusste nicht wie mir geschah.
Als ich mich schliesslich wieder fand,
ein kaltes,weisses Licht ich sah.

Auf einer Bahre regungslos,
in einem hochgefliesstem Raum,
völlig nackt und hüllenlos,
in einem bösen Traum.

Der Raum im grellen Licht getaucht,
ein kaltes Licht,doch fror ich nicht.
Mein Atem war fast aufgebraucht,
ganz blass und fahl mein Angesicht.

Ich spürte nur noch das Verlangen,
loss zu lassen und zu gehn,
geheimnissvolle Stimmen sangen,
es war fast...schon schön.

Ich sah ein lächelnd Angesicht,
grad wie an Mutters Herz,
doch so recht vertraut ich nicht,
spürte einen sanften Schmerz.

Wozu ich mich erst hingezogen,
das verschreckte mich dann sehr,
es wirkte feindlich und verlogen,
das wollt ich nimmer mehr.

Ich kämpfte dann mit aller Macht,
der böse Traum war Wirklichkeit,
War schliesslich wieder aufgewacht,
weiss nicht wie lange...noch die Zeit.

©Reimund Schön

Schwarze Poesie

Eingemauert
in der Einsamkeit des Seins,
belauert von tausend Augen,
so ist das depressive Einmaleins,
Ängste die das Blut aussaugen.

Das ist die schwarze Poesie,
die schwarze Poesie.

Lange Finger,
die gierig nach dir greifen,
ein überlautes Stimmengewirr,
kränkendes Gelächter,keifen,
gnadenloses Kettengeklirr.

Das ist die schwarze Poesie,
die schwarze Poesie.

Die Liebe erstickt
verendet trostlos im Sand,
Todeswunsch als Sehnsuchtsmelodie.
Der Tod lieblich im Engelsgewand,
Depression,die schwarze Poesie.

Das ist die schwarze Poesie,
die schwarze Poesie.
©Reimund Schön

Der letzte Gast

Ein kalter Hauch,
ein fahles Licht,
Schmerz im Bauch,
blasses Angesicht.

Zu den Füssen
mein letzter Gast.
ein Lüftlein weht,
alles verblaßt.

Das Leben zieht
an mir vorbei,
der Moment entflieht,
wie Träumerei.

Sein weißes Leinen,
hüllt mich ein,
ein leises Weinen,
es muß wohl sein.

Der letzte Gast
berührt mich sacht,
es fällt jede Last
in finstrer Nacht.

Mein Schmerz vergeht,
Wunden verschwinden,
wie vom Winde verweht,
keine Zeit zu schinden.

Ich möchte schreien,
doch mein Atem vergeht,
es gibt kein Verzeihen,
der Uhrzeiger steht.

Schweißgebadet
bin ich erwacht,
ganz unbeschadet,
in mitten der Nacht.

©Reimund Schön

Spätherbst

Nebelschwaden weit und breit,
und es wird nicht richtig Tag.
Das ist die Novemberzeit,
die ich nicht besonders mag.

Grau in grau so weit man blickt,
die Sonne geizt mit ihrem Angesicht.
Meine Seele traurig und geknickt,
fürwahr ich mag den Spätherbst nicht.

Es ist recht kuehl und regnet viel,
mir fehlt der Antrieb und die Lust.
Weiss nicht so recht,bin ohne Ziel,
empfinde Traurigkeit und Frust.

Grau in grau so weit man blickt,
die Sonne geizt mit ihrem Angesicht.
Meine Seele traurig und geknickt,
fürwahr ich mag den Spätherbst nicht.

Es schmerzen längst verheilte Wunden,
die Zeit scheind einfach still zu stehn.
Das hab ich selten so empfunden,
wann wird es entlich wieder schön?

Grau in grau so weit man blickt,
die Sonne geizt mit ihrem Angesicht.
Meine Seele traurig und geknickt,
fürwahr ich mag den Spätherbst nicht.

©Reimund Schön

Windsbraut

Auf des Meeres Wogen,
hab ich erschaut,
ganz ungelogen,
des Windes Braut.

Ihr Haar zerzausst,
mit unbändiger Kraft,
im Sturmgebrauss,
wahrlich götterhaft.

Auf des Meeres Wogen,
hab ich erschaut,
ganz ungelogen,
des Windes Braut.

Sie hat mich berührt,
lieblich umschlungen,
zu Taten verführt,
mit tausend Zungen.

Auf des Meeres Wogen,
hab ich erschaut,
ganz ungelogen,
des Windes Braut.

Sie hat mich umspült,
die Sinne verwirrt,
hab sie heftig gefühlt,
und mich gänzlich verirrt.

Auf des Meeres Wogen,
hab ich erschaut,
ganz ungelogen,
des Windes Braut.
©Reimund Schön

Vater*Tochter*Tag

Mein Liebes hat mal wieder Zeit
mit ihrem Vater auszugehn.
Wir laufen eingehakt zu zweit,
mein Mädel ist so wunderschön.

Sie trägt ein leichtes Sommerkleid,
ihr Haar weht leicht im Wind.
Wie schnell verran die Zeit,
sie ist trotzdem noch mein Kind.

Die Sonne scheint ins Fenster rein,
werd heut mit ihr zusammen sein,
ein Tag,wie ich ihn brauch und mag.
unser Vater-Tochter-Tag.

Die Männer schauen zu ihr hin
und ich bin mächtig stolz auf sie.
Als wenn ich grad ihr Liebster bin,
fühl mich so jung wie nie.

Wir setzen uns in ein Cafe,
die Sonne scheint aus ihren Augen.
Wir reden viel,wie eh und jeh,
liebevoll das darf man glauben.

Die Sonne scheint ins Fenster rein,
werd heut mit ihr zusammen sein,
ein Tag,wie ich ihn brauch und mag.
unser Vater-Tochter-Tag.

Sie ist meine Freundin sehr vertraut,
wir lieben uns,das kann man sehn.
Ein jeder auf den and'ren baut,
weil wir uns gut verstehn.

Weil ich meine Tochter so sehr mag
und weil wir uns von Herzen lieben.
Hab ich ihr zum Vatertag
dieses Gedicht geschrieben.

Die Sonne scheint ins Fenster rein,
werd heut mit ihr zusammen sein,
ein Tag,wie ich ihn brauch und mag.
unser Vater-Tochter-Tag.

28.5.2003©Reimund Schön

Heike

Vier Jahre ist es nun schon her,
das sie plötzlich von mir ging.
Ich mochte sie gar sehr,
sie war ein liebes Ding.

Wir redeten manch lange Stunde,
und lachten laut und unverholen,
hing gefesselt oft an ihrem Munde,
dann hat der Tod ,sie fortgestohlen.

Oftmals weinte sie ganz leise,
und hielt fest an meiner Hand,
auf ganz liebevolle Weise,
bis ich ihr Lächeln fand.

Sie war oft wie ein grosses Kind,
und ihre Seele war sehr krank,
wirkte etwas unbeholfen,wie halt Kinder sind,
ich schulde ihr gar grossen Dank.

Kam ich mit Blumen hin zu ihr,
sah ich ein Funkeln in ihrem Blick.
Die liebste Freundin war sie mir,
ich gab ihr und sie gab viel zurück.

Oftmals weinte sie ganz leise,
und hielt fest an meiner Hand,
auf ganz liebevolle Weise,
bis ich ihr Lächeln fand.

Ich werd mich keiner Träne schämen,
die ich seid dem vergossen hab,
konnt leider nicht mal Abschied nehmen,
erst an ihrem kühlen Grab.

Doch bis ans Ende aller Zeit,
werd ich oftmals an sie denken,
und ein Stück Unsterblichkeit,
werd ich ihr damit schenken.

Oftmals weinte sie ganz leise,
und hielt fest an meiner Hand,
auf ganz liebevolle Weise,
bis ich ihr Lächeln fand.

Heike nannte mich liebevoll Reini,
und war meine liebste Freundin.
Ich werde ihr zauberhaftes Lächeln,niemals vergessen.

Oftmals weinte sie ganz leise,
und hielt fest an meiner Hand,
auf ganz liebevolle Weise,
bis ich ihr Lächeln fand.
©Reimund Schön


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