Rosengartenlyrik

Rosengarten

Der Reiz der Rose.

 

Machen nicht die spitzen Dornen

neben der samtigen Blüte,

den Reiz der Rose aus,

greifen wir nicht nach dem Apfel am Baum,

nach dem wir springen müssen,

träumen wir nicht von den Sternen,

weil sie unerreichbar scheinen?

©Reimund Schön

Blutrosen

Blutrosen sind 

das Sinnbild enttäuschter Liebe,

als Blütenträume geboren,

offenbaren sie sich baldals bunte Seifenblasen,

ihre zarten Knospensind falsche Liebesschwüre,

ihre verräterischen Stacheln

reissen tiefe Wunden, vergiften Herzblut.

Sie blühen nur einen Sommer,

denn ihr Nährboden

ist nichts als Treibsand.

©Reimund Schön

Der Kuss

Als sich unsre Lippen trafen,

wurde mir so warm ums Herz,

konnt die ganze Nacht nicht schlafen,

und ich schaute Himmelwärts.

 

 Als ich deine Lippen spürte,

und den wilden Zungenschlag,

wie ich deine Hand berührte,

wusste ich,das ich dich mag.

 

Als wir uns heiss und innig küssten,

pochte laut das Herz in meiner Brust,

ward erfaßt von den Gelüssten,

genoss die unbändige Lust.

 

Als ich an deinen Lippen hing,

und in deine Augen sah,

mein Herz so heftig Feuer fing,

wär ich dir immer doch so nah.

 

Was nach den Küssen,dann geschah,

möcht vornehm ich verschweigen,

ach wär ich immer dir so nah,

möcht dir die Sterne zeigen.

©Reimund Schön

 

 Der Kuss 2

 

Als sich unsre Lippen trafen,

wurde mir so warm ums Herz,

konnt die ganze Nacht nicht schlafen

und ich träumte himmelwärts. 

 

Als ich ihre Lippen spürte,

ihren wilden Zungenschlag,

und mich ihre Hand berührte,

wußte ich, das sie mich mag.

 

Als wir leidenschaftlich küssten,

hämmerte mein Herz ganz laut,

ward erfaßt von den Gelüssten,

alles schien mir so vertraut.

 

Als ich an ihren Lippen hing,

versank in ihrem Augenpaar,

mein Herz so heftig Feuer fing,

das ich den Sternenhimmel sah.

 

Was schießlich dann geschah,

möcht vornehm ich verschweigen,

der Himmel schien zum greifen nah,

tanzten wild den Liebesreigen.

©Reimund Schön 

 

Die Blutrose

 

Rosen weinen Tränen von Blut,

wenn ihr Stolz zerbricht.

Er zerbricht durch argen Betrug,

ihr hilf's nichts,wenn sie sticht.

 

Rosen weinen Tränen von Blut,

wenn man sie entweiht.

Sie verlieren jeden Mut,

wenn sie auch scheinbar verzeiht.

 

Rosen weinen Tränen von Blut,

durch ganz gemeinen Verrat.

packt sie auch die blanke Wut,

so bleibt es ihr nicht erspart.

 

Rosen weinen Tränen von Blut,

bevor sie für ewig verwelken.

Liebe tut ihnen gar so gut,

mehr noch als Tulpen und Nelken.

©Reimund Schön

 

Februartraum

 

Ein warmer Sommerwind

streichelt sanft meine Haut,

flüstert mir leise ins Ohr

<Es ist Zeit für die Liebe>.

 

Er spielt mit meinem Haar,

betört mich mit Blütenduft,

ein so frischer süßer Hauch

erzählt mit tausend Zungen.

 

Tanzt mit meinem Spiegelbild

im tiefen Blau des Waldsees,

weckt mich mit einem Kuß

sanft aus meinen Träumen.

©Reimund Schön

Der Zauberweg

Gib mir die Hand und lass uns gehn,

den Schutterweg entlang.

Seh links und rechts die Buchen stehn,

mit ihr ist mir nicht bang.

 

Den Hügel rauf und leicht bergan,

sah links die Bonbonbäume,

und eh ich mich so recht besann,

sind wir im Wald der Träume.

 

Der Weg zieht gerade sich dahin Schieferschotter,Nadelbäume.

Wie ich mit ihr gegangen bin,

gefangen im Reich der Träume.

Wir überquerten eine Brücke dann.

 

Wo man sonst viele Pilze find,

und küssten uns so dann und wann,

wie wir so schön gegangen sind.

Sie schaute fröhlich zu mir her,

anmutig an zu sehn,

da lagen ein paar Stämme quer,

sie ist so wunderschön.

 

Wir verweilten dann für kurze Zeit,

an einer alten Eiche.

Da gingen wir schon reichlich weit,

ohne das ich von ihr weiche.

 

Setzten uns auf einen Buchenstamm,

tranken Kaffee und naschten Gummibärchen,

ganz verliebt sah ich sie an,

und durch die Bäume lugte Klärchen

 

.Dann ging es sanft den Berg hinunter,

ein kleiner Bach fließt durch das Wiesental,

wir warn noch immer frisch und munter,

als ich einen Kuss ihr stahl.

 

Auf einer schönen grünen Wiese,

kamen wir uns dann ganz nah,

es wehte eine leichte Brise,

wie ich mit ihr zum Himmel sah.

©Reimund Schön

Die Blutrose(neu)

 

Die Rose vergießt Tränen von Blut,

wenn ihr Stolz zerbricht.

Er zerbricht durch argen Betrug,

ihr hilft's nichts,wenn sie sticht.

 

Die Rose vergießt Tränen von Blut,

wenn man sie schamlos entweiht.

Sie verliert dann jeden Mut,

wenn sie auch scheinbar verzeiht.

 

Die Rose vergießt Tränen von Blut,

durch ganz gemeinen Verrat,

packt ihr auch verbitterte Wut,

bleibt ihr´s doch nicht erspart.

 

Rosen vergießen Tränen von Blut,

bevor sie für ewig verwelken.

Liebe tut ihnen gar so gut,

mehr noch als Tulpen und Nelken.

©Reimund Schön

 

Rosengarten der Sinnlichkeit.

Ihre Hände wandern sanft

über jeden Zentimeter meines Körpers,

warm und pulsierend,

streuen Rosenblüten

auf blasse nackte Haut,

führen mich

in den Garten der Sinnlichkeit

betörenddurch den süßen Duft der Verführung

gipfelnd 

im Feuerwerk wilder Leidenschaft.

©Reimund Schön

 

 einzigartig

Du bist einzigartig,

ein wunderbares Wesen,

ein wertvoller Mensch,

der nur allzu oft neben sich steht,

suche deine Mitte,

akzeptiere dich und deine Welt,

lerne dich zu lieben,

auf dem langen Weg dahin,

habe die nötige Geduld mit dir.

©Reimund Schön

 Engelstränen

In einer kalten Winternacht,

wurde eine Liebe geboren,

zwei Menschen auserkoren

ein Engel hat´s vollbracht.

 

Der Engel war so tief gerührt

das sein Liebeswerk gelang,

das er im großen Überschwang

sich gar seltsam aufgeführt.

 

Seine Seele heftig sich befreite,

da er zwei Herzen lieb vereinte,

er freudig Eiskristalle weinte,

so das es auf der Erde schneite.

 

©Reimund Schön 

 

Gänsehaut

Schmieg mich an dich,

hab mich getrau

Wärme durchströmt mich,

bekomm Gänsehaut.

 

Spür deinen Herzschlag,

ein Kribbeln ganz leise.

ein gar wonniger Tag,

welch liebliche Weise.

 

Ich atme dich ein,

mein Herz pocht laut.

schön,dir nah zu sein,

bekomm Gänsehaut.

 

Deinen Atem ich spür,

so wohlig vertraut,

wie ich dich so berühr,

überall Gänsehaut.

©Reimund Schön

Für alle Zeit.

Bedingunglos ist die Liebe,

die Wir empfinden,

möchten sie besiegeln

mit einem klaren Ja

,mit goldenen Ringen,

dem Schwur auf ewige Treue.

Diese reine Liebe

mag in unseren Herzen sein

so lange wir leben,

über den Tod hinaus,

auf Erden bezeugt,

im Himmel geschlossen.

©Reimund Schön 

Kaltes Mondlicht

Wenn sich kaltes Mondlicht

nachts über die Erde ergießt,

liege ich in deinem Schoß

wie in der Sonne Glut,

und mein müdes Herz

quellt über vor Glück.

©Reimund Schön

Engel der Weihnacht.

Wenn du am heiligen Abend

aus deinem Fenster blickst,

kann es leicht passieren

das dir der Engel der Weihnacht begegnet,

((:nur für einen flüchtigen Augenblick:))

er wird dich verzaubern,

wirst diese leise Melancholie spüren,

weil er sanft deine Seele berührt,

sein warmer friedvoller Atem

wird die Eisblumen schmelzen lassen.

Nur an diesem heiligen Abend,

für diesen flüchtigen Augenblick,

schenkt dir Gott ein reines Herz

das dich sehend macht.

©Reimund Schön

Leise Momente

Leise Momente

wo jedes Wort unnötig,

ein sanfter Händedruck

so vielsagend ist.

Wo Augen unablässig plaudern,

ein nur kurzer Blick

einen Roman erzählt.

Wo jedes zweisame Schweigen

ganz gefüllt ist mit Erinnerungen.

Leise Momente

in denen wir spüren

das unsere Liebe

laut und lebendig ist.

©Reimund Schön

Genuß

 

Genuß ist eine zweite Lunge,

ein Freudenfest für alle Sinne.

Wir geniessen mit der Zunge,

mit Augen,Nase,Haut und Ohren.

 

Genuß ist die reinste Seelenkur,

der Wohlklang der Musik,

die Wunder der Natur,

jedes kleinste Mosaik.

 

Genuß ist Wohlgeschmack und Lust,

das einzigartig Schöne,

ist das Gegenteil von Frust,

das,womit ich mich verwöhne.

 

Genuß ist ein betörend Wohlgeruch,

ein bezaubernd schönes Bild,

frische Luft die uns durchströmt,

alles was die Sehnsucht stillt.

 

Genuß ist Gleichklang aller Sinne.

Sex und wilde Leidenschaft

der im Orgasmus die Erfüllung findet,

er verleiht uns so viel Kraft.

 

Genuß ist,wenn ich in aller Stille,

die rechte Muße in mir selber find.

Wenn ich lese ein gutes Buch,

spüre Sonne,Regen,Wind.

 

Genuß ist das Elixier des Lebens,

manche suchen ihn vergebens.

Nicht Drogen,Macht noch Ruhm und Geld.

Es sind die kleinen Dinge in der Welt.

©Reimund Schön 

 

harmonie

ist nicht langeweile

sie ist 

wachsen blühen schweben fliegen gleiten

harmonie

ist der kraftstoff für die seele

harmonie

ist tiefe innere zufriedenheit

wenn du glaubst den sanften flügelschlag

eines engels zu spüren

harmonieist 

die freiheit der gedanken

in den unendlichen weiten des kosmos

der rausch der stille in dir selbst

harmonie

ist der einheitliche herzschlag

zwischen zwei menschen

©Reimund Schön

Hey Du

Denke sehnsuchtsvoll an dich,

früh am Morgen, auch zur Nacht.

du denkst genauso oft an mich,

wie mich das glücklich macht.

 

Auf dem Tisch, dein Bild,

schaue zwanghaft, täglich drauf,

mein Herz, es schlägt ganz wild,

das Klopfen hört nicht auf.

 

Verstummst du mal für einen Tag,

dann fehlst du mir gar sehr,

weil ich dich von Herzen mag,

wird das Herz mir schwer.

 

Möchte deinen Worten lauschen,

von deiner Stimme lieblich Klang,

lasse ich mich gern berauschen,

wenn es geht ein Leben lang.

©Reimund Schön

 

Im Park

Sitz im Park auf einer Bank,

träum so vor mich hin,

hör der Vögel lieb Gesang,

nach dir steht mir der Sinn.

 

Wärest du grad an diesem Ort,

Bei mir in dieser Stund,

ließ dich niemals wieder fort,

küsste zärtlich deinen Mund.

 

Würde in deine Augen schauen,

dir streichen sanft durchs Haar,

du wunderschönste aller Frauen,

wie wäre das doch wunderbar.

 

Könnte ich dein Lächeln sehen,

an diesen warmen Sonnentag,

es wäre ganz um mich geschehen,

weil ich dich von Herzen mag.

 

Könnte ich dich sanft berühren,

fest in meine Arme nehmen,

würde dich so sofort verführen,

dir meine Liebe eingestehen.

©Reimund Schön

 

In den Tag geträumt

Aus dem Schlaf erwacht

und in den Tag geträumt,

mit dem Eifer der Nacht

und rein nichts versäumt.

 

Aus dem Schlaf erwacht

und in den Tag geträumt,

rosa Blüten mitgebracht,

das Streiterross gezäumt.

 

Aus dem Schlaf erwacht

und in den Tag geträumt.

damit das Herz mir lacht,

neue Hoffnung schäumt.

©Reimund Schön

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